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Urogenital­chirurgie

Urogenital­chirurgie

Kryptorchismus bei Pferden
Kryptorchismus ist eine Erkrankung von Hengsten, bei der einer oder beide Hoden nicht in den Hodensack absteigen. Der Hoden kann sich entweder im Leistenkanal (inguinal) oder in der Bauchhöhle (abdominal) befinden. Diese Erkrankung kann zu Verhaltensproblemen und gesundheitlichen Komplikationen führen, einschließlich eines erhöhten Risikos für Hodentumore.

Therapie­optionen

Chirurgische Kastration
  • Eingriff: Die chirurgische Entfernung des unvollständig abgestiegenen Hodens kann über einen Leistenschnitt oder, wenn der Hoden im Bauchraum liegt, über einen abdominalen Zugang durchgeführt werden.
  • Vorteile: Verringerung des Risikos von Hodentumoren und Minimierung hormonell bedingter Verhaltensprobleme.
Laparoskopische Kastration
  • Eingriff: Ein minimalinvasiver Ansatz, bei dem kleine Schnittinzisionen gemacht werden und ein Laparoskop verwendet wird, um den nicht abgestiegenen Hoden zu lokalisieren und zu entfernen.
  • Vorteile: Reduzierte postoperative Dolenz, schnellere Genesung und geringeres Infektionsrisiko im Vergleich zum klassischen chirurgischen Eingriff.
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