Obere Atemwegschirurgie
Obere Atemwegschirurgie
Die oberen Atemwege, spielen eine entscheidende Rolle für die effiziente Atmung eines Pferdes.
Ein chirurgischer Eingriff kann Pathologien des oberen Respirationstraktes, welche die Leistungsfähigkeit des Pferdes einschränken, korrigieren und die Atemfunktion des Pferdes verbessern.
Um einen umfassenden Einblick in die Funktion der oberen Atemwege zu erhalten muss vor einer chirurgischen Intervention eine gründliche Diagnostik durchgeführt werden. In der Pferdeklinik Großwallstadt erfolgt nach ausführlichem Anamnesegespräch und klinisch allgemeiner Untersuchung die spezielle Untersuchung der oberen Atemwege, beispielsweise im Rahmen einer endoskopischen Untersuchung der oberen Atemwege im Ruhezustand, gefolgt von einer dynamischen Endoskopie während der Bewegung oder, sofern indiziert, eine computertomographische Untersuchung des Kopfes. Die gründliche diagnostische Aufarbeitung ist entscheidend, um die beste Behandlung für den individuellen Patienten zu bestimmen. Unsere erfahrenen Chirurgen setzen fortschrittliche Techniken ein, um verschiedene Pathologien des oberen Atemtraktes zu behandeln. Zu diesen Pathologen gehören die Larynxhemiplegie, dorsale Verschiebung des weichen Gaumens (DDSP), das Epiglottic-Entrapment (Einklemmung des Kehldeckels), Aryknorpelentzündung, sowie die Luftsackmykose und andere Erkrankungen. Wir bieten eine umfassende Palette von chirurgischen Verfahren für die oberen Atemwege an, darunter die stehende Kehlkopfoperation (Laryngoplastik), lasergestützte Ventrikulokordektomie, Korrektur des Epiglottic-Entrapment und Nasennebenhöhlenchirurgie. Chirurgische Eingriffe am Kopf werden meist unter Sedation und Lokalanästhesie durchgeführt, um die mit einer Vollnarkose verbundenen Risiken zu vermeiden. Zudem zeigen Pferde, bei denen eine stehende Intervention der oberen Atemwege durchgeführt wird, eine kürzere Rekonvaleszenz als nach traditionellen chirurgischen Verfahren unter Vollnarkose. Dies bietet den entscheidenden Vorteil, einer frühzeitigeren Aufnahme in die normale Aktivität.
Um einen umfassenden Einblick in die Funktion der oberen Atemwege zu erhalten muss vor einer chirurgischen Intervention eine gründliche Diagnostik durchgeführt werden. In der Pferdeklinik Großwallstadt erfolgt nach ausführlichem Anamnesegespräch und klinisch allgemeiner Untersuchung die spezielle Untersuchung der oberen Atemwege, beispielsweise im Rahmen einer endoskopischen Untersuchung der oberen Atemwege im Ruhezustand, gefolgt von einer dynamischen Endoskopie während der Bewegung oder, sofern indiziert, eine computertomographische Untersuchung des Kopfes. Die gründliche diagnostische Aufarbeitung ist entscheidend, um die beste Behandlung für den individuellen Patienten zu bestimmen. Unsere erfahrenen Chirurgen setzen fortschrittliche Techniken ein, um verschiedene Pathologien des oberen Atemtraktes zu behandeln. Zu diesen Pathologen gehören die Larynxhemiplegie, dorsale Verschiebung des weichen Gaumens (DDSP), das Epiglottic-Entrapment (Einklemmung des Kehldeckels), Aryknorpelentzündung, sowie die Luftsackmykose und andere Erkrankungen. Wir bieten eine umfassende Palette von chirurgischen Verfahren für die oberen Atemwege an, darunter die stehende Kehlkopfoperation (Laryngoplastik), lasergestützte Ventrikulokordektomie, Korrektur des Epiglottic-Entrapment und Nasennebenhöhlenchirurgie. Chirurgische Eingriffe am Kopf werden meist unter Sedation und Lokalanästhesie durchgeführt, um die mit einer Vollnarkose verbundenen Risiken zu vermeiden. Zudem zeigen Pferde, bei denen eine stehende Intervention der oberen Atemwege durchgeführt wird, eine kürzere Rekonvaleszenz als nach traditionellen chirurgischen Verfahren unter Vollnarkose. Dies bietet den entscheidenden Vorteil, einer frühzeitigeren Aufnahme in die normale Aktivität.
Luftsackerkrankungen
Die Luftsäcke sind einzigartige Strukturen bei Pferden, die sich hinter dem im Übergang vom Schädel zum Hals befinden und verschiedene Funktionen erfüllen, darunter die Kühlung der Luft während der Atmung und die Unterstützung bei der Vokalisation.
Pathologien, die die Luftsäcke bei Pferden betreffen und häufig in unserer Klinik behandelt werden, sind:
Pathologien, die die Luftsäcke bei Pferden betreffen und häufig in unserer Klinik behandelt werden, sind:
- Luftsackmykose (Pilzinfektion)
- Luftsackempyem (Ansammlung von Eiter)
- Luftsacktympanie (Ansammlung von Luft)
- Luftsack Chondroide (verkalkte Massen)
Luftsackmykose
Der Begriff Mykose bezieht sich auf eine Pilzinfektion, manifestiert sich diese in den Luftsäcken, kann dies zu erheblichen Komplikationen führen. Der häufigste verursachende Erreger ist Aspergillus Fumigatus, obwohl auch andere Pilzarten beteiligt sein können.
Die Symptome der Luftsackmykose können variieren, umfassen jedoch häufig:
Die Diagnose der Luftsackmykose beinhaltet eine endoskopische Untersuchung der Luftsäcke, bei der charakteristische Pilzplaques sichtbar werden können. Computertomographische Untersuchungen (CT-Scans) können ebenfalls genutzt werden, um das Ausmaß der Infektion und deren Auswirkungen auf die umliegenden Strukturen besser zu beurteilen.
Die Behandlung umfasst in der Regel die Anwendung von antimykotischen Medikamenten, die Endokopie-gestützt direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen werden. In schweren Fällen oder bei Patienten, die nicht auf eine konservative Therapie ansprechen, kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein.
Der chirurgische Ansatz zur Behandlung der Luftsackmykose umfasst in der Regel eine der folgenden Techniken oder eine Kombination dieser:
Wenn Sie vermuten, dass Ihr Pferd Symptome dieser Erkrankung zeigt, zögern Sie nicht, uns für eine persönliche Betreuung und Unterstützung zu kontaktieren. Eine frühzeitige Diagnose und Intervention sind entscheidend, um das bestmögliche Ergebnis für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Pferdes zu gewährleisten.
Die Symptome der Luftsackmykose können variieren, umfassen jedoch häufig:
- Epistaxis (Nasenbluten)
- Schluckbeschwerden
- Atemnot
- Kopfschiefhaltung oder Schwellung
Die Diagnose der Luftsackmykose beinhaltet eine endoskopische Untersuchung der Luftsäcke, bei der charakteristische Pilzplaques sichtbar werden können. Computertomographische Untersuchungen (CT-Scans) können ebenfalls genutzt werden, um das Ausmaß der Infektion und deren Auswirkungen auf die umliegenden Strukturen besser zu beurteilen.
Die Behandlung umfasst in der Regel die Anwendung von antimykotischen Medikamenten, die Endokopie-gestützt direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen werden. In schweren Fällen oder bei Patienten, die nicht auf eine konservative Therapie ansprechen, kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein.
Der chirurgische Ansatz zur Behandlung der Luftsackmykose umfasst in der Regel eine der folgenden Techniken oder eine Kombination dieser:
- Transnasale endoskopische Laserbehandlung
- Arterielle Okklusion
Wenn Sie vermuten, dass Ihr Pferd Symptome dieser Erkrankung zeigt, zögern Sie nicht, uns für eine persönliche Betreuung und Unterstützung zu kontaktieren. Eine frühzeitige Diagnose und Intervention sind entscheidend, um das bestmögliche Ergebnis für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Pferdes zu gewährleisten.