Beinbruch beim Pferd – inzwischen meist kein Todesurteil mehr!

Welcher Pferdebesitzer kennt das nicht...
Man will sein Pferd, nichts Böses ahnend, von der Koppel holen --> dreibeing!
Erster Gedanke : „ Oh Gott, Beinbruch!“

Häufig ist es nur ein Hufabszess, oder eine Zerrung. In Einzelfällen handelt es sich aber tatsächlich um eine Fraktur.


Noch vor 20 Jahren war diese Diagnose für ein Pferd das Todesurteil. Doch Dank der Fortschritte in der Medizin sowie den modernsten Technologien und Weiterentwicklungen im Bereich der Knochenbruchfixation ist es den Tierärzten heute möglich, unseren „Lieblingen“ zu helfen.

Seit mehreren Jahren verfügt unsere Klinik über voll ausgestattete Fixations-Sets und bietet „rund um die Uhr“ fundiertes Wissen und bestmögliche Ausstattung, um Frakturen beim Pferd zu behandeln.

In unserem Patientengut befinden sich Pferde, bei denen Frakturen diagnostiziert und erfolgreich therapiert wurden.

Zum Beispiel dieses Rennpferd:

Das Pferd kam nach dem Training dreibeinig in den Stall zurück. Die mobile, digitale Röntgentechnik ermöglichte die Diagnose vor Ort :
Fraktur des lateralen Kondylus (Röhrbeinbruch)
Dem Pferd wurde für die Fahrt ein Robert-Jones-Verband (stark gepolsterter Fixationsverband) angelegt und in unsere Klinik transportiert. Dort erfolgte unter Vollnarkose die Fixation.

14 Monate später rennt das Pferd wieder im Sport – und GEWINNT!

Dies ist natürlich nur ein Beispiel, aber dieses Pferd beweist, dass ein Beinbruch nicht mehr das Ende eines Pferdelebens bedeuten muss…

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